Mit leeren Händen kehrten die Gundelfinger Volleyball-Damen vom Spitzentreffen der Kreisliga Nord aus Donauwörth zurück. Vor allem gegen die Gastgeberinnen wäre mehr möglich gewesen.
Trotz einer knappen 2:3 Niederlage im ersten Spiel gegen den TSV Inchenhofen kam das Donauwörther Team gegen die bislang ungeschlagenen Gundelfingerinnen gut in Fahrt. In der Folgezeit entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe mit knappen Entscheidungen am Satzende. Satz ein und zwei ging an Donauwörth (25:21, 26:24), Satz 3 an Gundelfingen (21:25). Im vierten Satz brachte dann eine unglückliche Schiedsrichterentscheidung beim Stand von 23:23 die Gäste auf die Verliererstraße (25:23). Enrico Oeser, der auch diesmal coachte, sah aber noch einen anderen Grund für die Niederlage: „Insgesamt acht Aufschlagfehler allein vierten Satz haben uns das Leben unnötig schwer gemacht. Da war sicher mehr drin“.
Hingegen sah Oeser beim zweiten Spiel den TSV Inchenhofen als verdiente Sieger vom Platz gehen. Gleichwohl war er mit der Leistung seiner Mannschaft nicht unzufrieden: „Es war insgesamt ein Spiel auf sehr gutem Niveau. Wobei man immer den Eindruck hatte, dass Inchenhofen eine Schippe drauf legen kann, wenn es nötig ist.“ Alle drei Sätze gingen am Ende an den neuen Tabellenführer (25:19, 25:20, 25:19).
VGG: Bay, Sa. Dechant, Se. Dechant, Diekmann, Mai, Mair, Schneider, Strobel, Zielinski
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